
Die offizielle Währung in Japan ist der Yen. Er gilt als eine der drei stärksten Währungen der Welt, nur übertroffen vom US Dollar und dem Euro. Seit Mitte des Jahres 2012 konnten der Euro und der schweizer Franken gegenüber dem Yen deutlich zulegen, sodass eine Reise nach Japan für Besucher aus Mitteleuropa nicht mehr ganz so teuer ist wie noch vor einigen Jahren.
Japanische Banknoten gibt es in den Werten 1.000, 2.000, 5.000 und 10.000 Yen. Münzen sind im Wert von 1, 5, 10, 50, 100 und 500 Yen im Umlauf. Alle ausländischen Währungen sowie auch japanische Yen dürfen ein- und ausgeführt werden. Fremdwährungen können außerhalb einiger weniger Orte jedoch nicht zum Erwerb benutzt werden.
Lediglich an Orten, die stark von Touristen frequentiert werden, werden Euro oder US Dollar angenommen, beispielsweise in internationalen Hotels, Restaurants und Souvenirgeschäften.
Gebührenfrei Geld am Geldautomat in Japan abheben
Mit diesen gratis Visa und MasterCard Kreditkarten können Sie komplett kostenlos Geld am Automaten in Japan abheben.
Für weitere Informationen zu den Angeboten bitte einfach auf die jeweilige Kreditkarte klicken.
Karte | Kosten | Info |
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Empfehlung![]() DKB Visa | Kreditkarte mit Girokonto. Gebührenfrei auch ohne Gehaltseingang. |
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Verfügbarkeit von Geldautomaten
Inhalt
Hinzu kommt, dass es ein deutliches Gefälle bezüglich der Verfügbarkeit in Städten und in weniger dicht besiedelten Gebieten gibt. Es wird daher empfohlen, genügend japanisches Bargeld abzuheben, bevor man sich auf Reisen außerhalb der Großstädte begibt. Bei der Menüführung von Automaten, die ausländische Karten annehmen, funktioniert die Menüführung auch auf Englisch.
Abheben per EC-Karte (Maestro/Cirrus)
Einige Automaten in Japan akzeptieren EC-Karten, allerdings sollten sich Reisende nicht darauf verlassen. Generell funktionieren EC-Karten bei den Geldautomaten der japanischen Post sowie einigen anderen Anbietern, beispielsweise der Aeonbank, der Shinsei Bank, der Citibank Japan und in den kleinen Läden der Kette 7-Eleven. Es gab in der Vergangenheit jedoch Sicherheitsprobleme, die dazu geführt haben, dass EC- Karten an vielen Automaten nicht mehr genutzt werden konnten. Genauere Informationen erhalten Sie auf der japanischen Seite von Mastercard (unter http://www.mastercard.co.jp/personal/jp-atm-location-aeon- en.html).
Darüber hinaus empfehlen wir, bei Ihrer Hausbank im Vorfeld nachzufragen, wie hoch die Gebühren für das Abheben in Japan ausfallen. Mit fünf bis zehn Euro pro Abhebevorgang liegen die Kosten in Japan relativ hoch. Grundsätzlich wird empfohlen, bei einem Aufenthalt im Land der aufgehenden Sonne nicht nur eine EC-Karten, sondern auch mindestens eine Kreditkarte bei sich zu führen. Mit einer Maestro Card kann man in Japan grundsätzlich nicht kostenlos Geld abheben.
Abheben per Kreditkarte
An vielen Automaten funktionieren die VISA Card und MasterCard. American Express kann in den 7-Eleven- Shops genutzt werden sowie bei der japanischen Post. Diners Club ist weniger verbreitet, funktioniert allerdings auch bei der Post. Natürlich fallen bei den meisten Kreditkarten die entsprechenden Gebühren für den Abhebevorgang im Ausland an.
Unsere Empfehlung sind die Reise-Kreditkarten, die es ihren Besitzern erlauben, in Japan kostenlos abzuheben. Derzeit ist dies möglich mit der VISA Card der DKB, der VISA Card der Consorsbank und der VISA World Card.
Tipps und Tricks
Während Japan grundsätzlich als eher hochpreisigeres Reiseland gilt, gibt es einen Bereich, in dem man deutlich spart. Die Rede ist vom Trinkgeld. Dies zu nehmen oder zu geben, gilt in Japan als würdelos, sollte also vermieden werden.
Grundsätzlich fallen die Preisunterschiede in Japan häufig recht deutlich aus. Beim Abendessen kann man in gehobenen Restaurants für Unsummen dinieren. Es gibt jedoch auch Orte, an denen Reisende für wenig Geld authentisch japanisch essen können. Dazu gehören kleine Restaurants und Imbissbuden, Suppenküchen und Snack Shops sowie einige Stände an Märkten.
Sicherheit
Japan gilt insgesamt als ein sicheres Reiseland. Überfälle geschehen sehr selten und es gibt so gut wie keine aufdringlichen Straßenhändler.
Ein größeres Problem ist jedoch das Falschgeld. Jahrelang war es für Betrüger in Japan mit relativ geringem Aufwand möglich, authentisch aussehende Geldscheine zu produzieren. Durch die Einführung neuer Sicherheitsmerkmale ist dies inzwischen schwieriger geworden, allerdings liegt die Anzahl der gefälschten Banknoten in Japan noch immer höher als in jedem anderen Land der Welt. Es wird empfohlen, beim Empfang von Banknoten stets auf die Sicherheitsmerkmale zu achten (beispielsweise das Wasserzeichen). Auch Münzen wurden in der Vergangenheit häufig gefälscht. Die 500- Yen-Münze galt jahrelang als wertvollste Gebrauchsmünzen der Welt, was viele Betrüger dazu animierte, sie zu reproduzieren. Viele Münzfälschungen lassen sich daran erkennen, dass das geprägte Bild nicht die Detailschärfe des Originals aufweist.
Barverfügungen in anderen asiatischen Ländern
Informationen zu Bargeldverfügungen: